Saturday, December 14, 2013

Verbraucherzentrale Stromanbieter wechseln 2014

Stromanbieter wechseln 2014

Strompreise steigen weiter 2014 laut Verbraucherzentrale
Stromtarife: Wie auch in den Jahren zuvor wird auch 2014 der Strompreis weiter steigen. Nach der Einschätzungen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen müssen Haushalte auch 2014 mit einer hohen Stromrechnung rechnen. Stromanbieter wechseln: Für einen Haushalt der einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 3500 Kilowattstunden hat, ist die Stromerhöhung ca.2,73 Euro pro Monate. Vor allem durch die  EEG-Umlage, mit der Ökostrom gefördert wird, steigt um 0,963 Cent auf 6,240 Cent.
Bild wiki public user: IqRS
Stromversorger 2014
Außerdem wird ab Januar die Einspeisevergütung für mittelgroße Photovoltaikanlagen gedrosselt. danach werden nur noch 90 Prozent des erzeugten Solarstroms nach dem festen Einspeisetarif vergütet. Ab 2014 sollen die restlichen zehn Prozent die Anlagebetreiber selbst nutzen oder weitervermarkten, wer das nicht tut, bekommt für die letzten zehn Prozent eine niedrigere Vergütung.

Die Verbraucherzentrale rät zum Stromanbieter wechsel 2014
Verbraucher die Geld sparen möchten, sollten unbedingt 2014 den Stromversorger wechseln und einen Strompreisvergleich durchführen. Der Grundstromversorger im Ort bietet meistens einen wesentlich höheren Stromtarif für Verbraucher an. Mit einem Strompreisvergleich können Sie einfach und bequem online den Stromanbieter wechseln


intelligenter Stromzähler Bild wiki user: J JMesserly
2014 kommen intelligente Stromzähler auch in Deutschland
In Schweden habe ich bereits vor 10 Jahren einen "intelligenten Stromzähler" bekommen. Dadurch kann man Stunde für Stunde online z.B. die Außentemperatur und den genaue Strom Verbrauch ablesen. Das ist besonders sinnvoll, wenn man z.B.eine Erdwärmeanlage besitzt und das Feintuning des Stromverbrauchs damit steuern kann. Man sieht auch genau wie hoch der Verbrauch am Vortag zu einer bestimmten Uhrzeit war. Wenn sie einen alten Wäschetrockner laufen lassen, sehen Sie sofort, wann und wie viel Strom das Gerät aus dem Netz zieht. Man bezahlt außerdem jeden Monat nur den genau berechneten Energieverbrauch vom Vormonat. Keine Schätzung mehr und Überraschung mit dicker Nachzahlung im nächsten Jahr.
Die Bundesregierung plant, für das Jahr 2014 alle Haushalte in Deutschland mit intelligenten Stromzählern auszustatten. Der Austausch der alten Zähler kostet die Stromkunden acht Euro. Bei Neu-Installation werden sogar 782 Euro fällig, das berichtet das Magazin „Der Spiegel“ aus einem Dokument einer Arbeitsgruppe des Bundeswirtschaftsministeriums. Demnach geht es um 10,4 Milliarden Euro, die die Stromkunden bis 2022 aufbringen müssen.

Energie sparen und Stromversorger wechseln
Die Intelligenz die hinter den neuen Stromzählern steckt zeigt dem Kunden auf, wann er wie viel Energie benötigt hat. Mit diesen Daten kann man dann eine energieeffizientere Nutzung gestalten. 
Die intelligenten Stromzähler sollen anzeigen wann die Energie vor allem besonders günstig ist. Die Idee dahinter ist, die Waschmaschine oder den Wäschetrockner nur dann laufen zu lassen, wenn Strom besonders günstig ist. Da der Strom zu bestimmten Zeiten wesentlich teurer ist, sollte man auch mal frühmorgens oder am späten Abend die Wäsche trocknen.
Die intelligentere Stromnutzung soll helfen, Kosten zu sparen, und es könnte außerdem auch ein gravierendes Speicher-Problem der Stromerzeuger lösen.
Wie allgemein bekannt ist so produzieren Wind- oder Solaranlagen den Strom nicht unbedingt dann, wenn die Haushalte ihn brauchen. Mit intelligenten Stromzählern könnten Verbraucher den Stromverbrauch besser steuern und Haushalte besser gelenkt werden.
Installation moderner Stromzähler
Laut Bundesumwelt- und das Wirtschaftsministerium wird zurzeit keine Zwangsumlage für die Installation moderner Stromzähler geplant. Das stellten die beiden Ressorts am Sonntag in Berlin klar. „Entscheidungen über die flächendeckende Einführung intelligenter Zähler obliegen der neuen Bundesregierung”, erklärte das Wirtschaftsministerium.
Mitte der Woche war bekannt geworden, dass die Verbraucher voraussichtlich auch beim Thema Finanzierung von Offshore-Windparks über eine Erhöhung des Strompreises zur Kasse gebeten werden.